Singen ist ausatmen in schön!

Auf einer meiner Lieblingstaschen steht dieser wundervolle Spruch drauf:

Aber:

▶ Was können wir tun, wenn die eigene Stimme grad gar nicht sooo schön klingt? 😕
▶ Was kann ich als Chorleiter:in tun, wenn mein Chor klanglich eingerostet ist - nach zwei Jahren Corona? 🤔

Vor einigen Wochen hatte ich ein Erlebnis, das mich immer noch sehr beschäftigt.
Ich habe vertretungsweise eine Probe mit einem Kirchenchor geleitet - einem an und für sich sehr guten Chor. Aber diese Probe war von Seiten der Sänger:innen irgendwie schaumgebremst und energielos.
Ich hatte das Gefühl: ich stecke unglaublich viel Energie hinein und bekomme kaum etwas zurück. Es ist mir in dieser Probe nur mit großer Mühe und vielen chorleiterischen Tricks gelungen, die Leute gut zum Singen und zu einem kräftigeren Chorklang zu motivieren.

❓ Vielleicht geht es dir mit deinem Chor gerade ähnlich?

Ich habe den Eindruck:
Corona hat manchen Chören klanglich ein Stück weit das Selbstbewusstsein geklaut.

Es ist natürlich eine schwierige Situation:

▶ Viele Chöre haben wochenlang oder monatelang nicht gesungen – und wenn, dann nur mit großem Abstand oder mit Maske. 😷
▶ Manche Chöre haben sich seit Corona dezimiert, weil einige Sänger:innen aufgehört haben.
▶ Manche Sänger:innen sind einfach verunsichert, und fürchten sich vielleicht sogar vor dem Singen.

❓ Wie können wir unserem Singen und unserem Chor sein Selbstbewusstsein zurückgeben?

❓ Wie können wir Motivation, Energie und Power in unsere Stimmen zurückbekommen?

Hier kommen meine Tipps für dich als Chorleiter:in:

🚀 Starte möglichst rasch wieder mit konsequenter Stimmbildung im Chor.

🚀 Versuche bereits beim Einsingen, deine Sänger:innen klanglich und energetisch aus der Reserve zu locken (da gibt´s noch keine Noten, in die sie mit steinernen konzentrierten Mienen hineinstarren müssen 😉!!).

🚀 Versuche, mit dem Schwierigkeitsgrad der ausgewählten Stücke nicht zu übertreiben! Ich denke, es ist derzeit zielführender, leichtere neue Stücke einzulernen oder alte Stücke aufwärmen - und an diesen intensiv und mit Freude zu arbeiten und am Chorklang zu feilen.

🚀 Plane nicht gleich den „Riesen-Auftritt“, der vielleicht manche Leute stresst.
Viel schöner wäre es doch, gemeinsam mit einem anderen Chor etwas auf die Füße zu stellen? Sich ein Programm 50:50 aufzuteilen? Oder Chorstücke mit Instrumentalstücken abzuwechseln. Weniger ist denke ich mehr. Versuche, deine Sänger:innen nicht zu überfordern.

Was bedeutet das für uns als Chorleiter:innen?

Dass wir ein Stück weit unseren Ehrgeiz und unsere „eigentlichen Pläne“ zurückstellen müssen. 😀🙉 Eh ganz easy! 😉

Aber im Ernst: ich glaube, was es jetzt braucht ist einerseits pädagogisches Geschick und andererseits eine Portion Geduld.

Mit Hartnäckigkeit, Freude am Lernen und Ausprobieren und einer Portion Spaß und Geduld ist hier ganz viel möglich – egal auf welchem Niveau dein Chor sich gerade befindet.

JEDER Chor kann sich klanglich verbessern.

❓ Hast du Lust, dich mit dem Thema „Schöner Chorklang“ näher zu beschäftigen?

Dann habe ich eine herzliche Einladung für dich:
Am Donnerstag, 19. Mai, um 19:00 gebe ich einen kostenlosen Online-Workshop zum Thema: „Chorklang verbessern? Wertvolle Praxistipps für Chorleiter:innen“.

Und am 2. Juni startet dann mein dreiwöchiger Online-Kurs „Einsingen und Stimmbildung im Chor“ – falls du noch tiefer in dieses Thema eintauchen möchtest. Für diesen Kurs wird es nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen geben. Ich freue mich, wenn du dabei sein möchtest!

„Singen ist ausatmen in schön“. 😊🎶

Viele schöne (Chor)-Klänge und einen langen Atem und für alles, was noch nicht ganz so funktioniert, wie du es dir vorstellst, wünscht dir

Nützliche und interessante Links:

📌 Hier geht´s zu den genauen Infos und zur Anmeldung für meinen kostenlosen Online-Workshop „Chorklang verbessern? Wertvolle Praxistipps für Chorleiter:innen“. 😊

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